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Mittwoch, 5. Februar 2014

Businessplan erstellen

Was brauchst du um einen Businessplan zu erstellen. Wozu brauchst es überhaupt einen Businessplan resp. Geschäftsplan?

Ein Businessplan resp. Geschäftsplan ist eine Zusammenfassung einer Geschäftsidee und deren Vermarktung. Er beinhaltet die wichtigsten Eckdaten und diese sind in einer logischen Reihenfolge aufzulisten. Das hilft den einen roten Faden durch den Businessplan zu behalten und auch nichts zu vergessen. Businesspläne werden gerne als Basis für eine Liquiditätsprüfung und Finanzierungsbemühungen verwendet. Sie beschreiben zudem das Konzept und die Ziele eines Projekts oder einer Unternehmensentwicklung. Investoren oder Stakeholder können von einem Businessplan überzeugt werden in die Idee zu investieren und sehen auch die Vor- bzw. Nachteile zusammengefasst dargestellt.

Der Businessplan besteht aus folgenden punkten (diese kann je nach Projekt variieren):
  • Management Summary (Zusammenfassung für den Investor/Stakeholder)
  • Marktübersicht
  • Beschreibung des Markts
  • Perspektiven
  • Beschreibung der Geschäftsidee/ Projekt
  • Mitbewerber
  • SWOT Analyse (Intern/Extern)
  • Unique selling proposition; Warum sollte der Kunde bei mir Kaufen/Investieren?
  • Was spricht für die Geschäftsidee? Was nicht?
  • Marktzugangsstrategie
  • Umsatz- und Kostenplanung:
  • Personalplanung
  • Materialkostenplanung; Preiskalkulation; Marge
  • Umsatzplanung
  • Liquiditätsplanung
  • Cashflow
  • Kapitalsbedarfsplanung
  • Kosten für den Start (Alles was Anschaffungen/Räumlichkeiten/Ausbildungen braucht)
  • Drei Szenarien für den Businessplan (best/worst/real)
  • Benötigte Ressourcen
  • Meilensteine
  • Entscheidungsfindungen
Diese Punkte sind nicht abschliessend, da es wie bereits erwähnt stark auf die Art des Projekts ankommt und welches es aufzubauen gilt. Die Umsatzplanung sollte nicht mit übertriebenen Einnahmen aufwarten, dass verfälscht das Bild. Die Kostenplanung eher mit Reserven aufnehmen, ein unbedachter Kostenpunkt sollte das Unternehmen nicht gefährden.

Eckpunkte zum Vorgehen bevor der Businessplan angegangen wird:

  1. Standortbestimmung, Situationsanalyse
  2. Geschäftskonzept
  3. Verfassen des Businessplans
  4. Controlling der Ziele

    Wenn diese beiden ersten Punkte (Situationsanalyse und Geschäftskonzept) behandelt worden sind, dann hat der Businessplan bereits viele wichtige Hürden überstanden und es kann mit dem Verfassen des Geschäftsplan begonnen werden.

    Für die Standortbestimmung respektive Situationsanalyse sind die wichtigsten Teilnehmer rund um das Unternehmen zu untersuchen:


    Die besten Tools um diese Situationsanalyse zu realisieren sind u.A.:


    Die Situationsanalyse gibt einen Überblick über das gesamte Unternehmen. Es zeigt die Stärken/ Schwächen auf, welche Ressourcen, Kompetenzen noch benötigt werden um das Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Es handelt sich hierbei – im Gegensatz zu der Umweltanalyse – um beeinflussbare Parameter. Aus der Unternehmensanalyse der Vergangenheit und der gegenwärtige Situation lassen sich mögliche strategische Stossrichtungen für die Zukunft ableiten. Im Rahmen der Unternehmensanalyse geht es zu dem darum, die eigenen Ressourcen zu erkennen und diese richtig zu nutzen. Aus diesem Grund kann zwischen Ressourcen und Fähigkeiten unterschieden werden, wobei diese Trennung nicht immer ganz scharf ist. Unternehmen, die ihre (wertvollen) Ressourcen erkannt haben und diese gezielt nutzen, besitzen vereinfacht ausgedrückt eine Kernkompetenz.

    Wenn die Situationsanalyse / Stärken und Schwächen im Unternehmen und den jeweiligen betroffenen Stakeholder abgeschlossen wurde, kann mit der Analyse der Beziehungen vom Unternehmen mit den äusseren Stakeholder begonnen werden. In der Situationsanalyse gilt es die einzelnen Bereiche vom Unternehmen zu durchleuchten und auf das Potenzial hin zu untersuchen welches möglich wäre.

    Wie sind heute die einzelnen Stakeholder in der Umweltanalyse miteinander verbunden und welche Problematik (Analyse nach Porter) ist im Markt zu erwarten?


    • Lieferanten
    • Hersteller
    • Neue Wettbewerber
    • Kunde
    • Ersatzprodukte/ Substitution
    • Gesetze

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